Kinder- und Jugendbücher Frühjahr 2020
Lorenz Pauli: Ei, Ei, Ei! Die Maus hilft aus
Die Maus hilft gern. Die Amsel bringt ihre Eier zu ihr. Die Meisen auch, und dann der Specht. Sogar die jungen Eichhörnchen dürfen kommen. So entsteht eine kunterbunte Kita. Hier ist viel los! Doch für die Maus ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten: Besorgte Eltern haben ihre Spezialwünsche, die jungen Eichhörnchen möchten wieder nach Hause … Und da ist ein Ei, von dem die Maus nicht mehr weiß, wem es gehört. Hat sie etwas falsch gemacht? Was bahnt sich da an? Ab 4 Jahre
Harry Potter und der Stein der Weisen (farbig illustrierte Schmuckausgabe)
Harry Potter zum Vorlesen – der Bestseller jetzt für die Tasche.
Jim Kays glanzvolle Interpretation von J.K. Rowlings magischer Welt hat bereits Scharen von Fans verzaubert. Diese hochwertige illustrierte Schmuckausgabe im handlichen Klappenbroschur-Format enthält die schönsten Bilder von Jim Kay, sorgsam ausgewählt und neu in Szene gesetzt. Sie wird besonders Leser in ihren Bann ziehen, die Harry zum ersten Mal auf seiner außergewöhnlichen Reise begleiten. Ab 10 Jahre
Lindsay Lackey: Das Mädchen, das den Sturm ruft
Reds Gefühle fangen den Wind ein. Ist sie wütend, zieht Sturm auf. Das ist der Grund, warum sie nie lange in einer ihrer Pflegefamilien bleiben darf, wo sie untergebracht ist, bis ihre Mutter aus dem Gefängnis kommt. Erst bei Celine und Jackson, die einen Streichelzoo betreiben und schon so manchen Streuner aufgenommen haben, fühlt Red sich zum ersten Mal zu Hause. Zwischen kletternden Ziegen, einer bücherliebenden Riesenschildkröte und jeder Menge Hunden fasst sie endlich Fuß. Doch dann taucht Reds Mutter auf, und mit ihr kommt auch der Sturm zurück … Ab 10 Jahre
Benji Davies: Quappi
Das neue Bilderbuch von Benji Davies erzählt vom großen Sprung ins Leben: für alle Kinder, die sich wünschen, endlich groß zu sein.
Im großen Teich wohnen viele Kaulquappen. Quappi ist die kleinste unter ihnen. Aber solange sie alle zusammen sind, kann ihnen nicht mal Großmaul, der Riesenfisch, gefährlich werden. Doch sie werden immer weniger – und schließlich ist Quappi ganz allein. Bis eines Tages etwas Wundervolles passiert: Quappi ist endlich ein Frosch und nicht nur das! Er sieht auch alle seine Geschwister wieder. Quak! Ab 4 Jahre
Antonia Michaelis: Die Mühlenkinder
„Wenn der Wind aus Nordosten weht, erwacht die Mühle.“
Und dann ist ein Abenteuer auf dem Weg zu Liv und ihren drei Schwestern. Die Mühle, in der sie wohnen, verwandelt sich in einen magischen Ort. Eines morgens ist die Mühle ein Schloss, und die Mädchen Prinzessinnen. Da wird Prinzessin Jorunn entführt! Ihre Schwestern machen sich auf eine gefährliche Suche nach ihr. Den wilden Fluss entlang bis zur Burg des bösen Wassertrolls führt die Reise. Jetzt brauchen die Mädchen ihren all ihren Mut und all ihre Cleverness, um ihre Schwester zu befreien. … Ab 8 Jahre
Anke Kuhl: Manno!
„Manno!“ erzählt in herrlichen Comic-Episoden von der Kindheit der kleinen Anke in einer hessischen Kleinstadt. Wir tauchen ein in eine Welt, in der Oma und Opa noch im selben Haus leben und in der man nachmittags auf ziemlich abseitige Ideen kommen kann. Eine Welt, die bei aller Familienintimität nicht ohne Brüche ist. Ein ungemein berührendes Buch für Kinder und Große mit einer immensen Spannbreite von quietschkomisch bis tieftraurig und ganz viel dazwischen. Ab 7 Jahre
Paul Shipton: Die Wanze
Wanze Maldoon ist, wie der Name schon sagt, ein Käfer – und von Beruf Privatdetektiv. Der beste und billigste Schnüffler im ganzen Garten (und auch der einzige). Wozu man im Garten einen Detektiv braucht? Weil auf der großen Wiese zwischen Gänseblümchen und Löwenzahn nicht nur friedfertige Krabbeltiere wohnen, sondern auch beinharte Schurken. Als Ohrwurm Eddie verschwindet, merkt die Wanze schnell, dass dies mehr als ein Routinefall ist. Der gesamte Garten ist in allerhöchster Gefahr!
Artur Dziuk: Das Ting
Vier junge Visionäre gründen in Berlin ein Start-Up up und entwickeln zusammen eine App: das sogenannte Ting, das körperbezogene Daten seiner Nutzer sammelt, auswertet und auf dieser Grundlage Handlungs- und Entscheidungsempfehlungen gibt. Das Prinzip Ting überzeugt – die App schlägt ein wie eine Bombe. Getrieben vom Erfolg entwickelt Mitgründer Linus die Möglichkeiten immer weiter, sein eigenes Leben und das der User mithilfe des Ting zu optimieren. Doch um neue Investoren für die Firma zu gewinnen, sind er und sein Team bald gezwungen, sich auf ein gefährliches Spiel einzulassen: Sie verpflichten sich vertraglich, künftig unter allen Umständen jeder Empfehlung des Ting zu gehorchen – mit verheerenden Folgen.