Der DistelfinkDonna Tartt

Es ist eines dieser Bücher, bei denen man denkt: Ach, ich lese noch zwei Seiten, dann muss ich aber wirklich… Und dann sind es doch wieder dreißig geworden oder siebzig. 850 Seiten lang verfolgt man die Geschichte von Theo Dekker, dessen Mutter in einem New Yorker Museum bei einer Explosion getötet wird. Der Junge war dabei – und sein Leben wird von diesem Ereignis für immer geprägt. Ein toller Roman, der sprachlich und inhaltlich begeistert. Theo ist stets kurz vor dem Absturz, und das nicht zuletzt weil er einen Wegbegleiter hat: ein Bild aus dem Museum. Sehr dicht, sehr faszinierend, und dass es dafür den Pulitzer-Preis gegeben hat, ist fast nur eine Randbemerkung wert. Gebunden, 24,99 €.

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.