Atlas eines ängstlichen MannesChristoph Ransmayr

Es gibt Bücher, da liest man nur wenige Seiten und weiß: Schatz. Die Hintergrundmusik kann man gleich ausstellen, denn die Sprach, die Gedanken, der Rhythmus des Buches sind Musik genug. Und damit man keine Nuance verpasst – und damit die Lektüre womöglich zu bald zu Ende ist – drosselt man automatisch das Lesetempo.

Dass Christoph Ransmayr ein Großer ist, weiß man. Wie gut er ist, merkt man, erlebt man erneut und auf ganz fantastische Weise beim „Atlas eines ängstlichen Mannes“. 70 Episoden, rund um die Welt, so eindringlich, so zart, so unvergesslich. Pathos ist erlaubt: Bücher wie diese verändern den Blick auf das Leben. Zeit nehmen, Augen und Seele auf, faszinieren lassen. Gebunden, 24,99 €

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.