Ob Torten- oder Balkendiagramm: So bescheuert sind wir. Denn das…
1913

Ein Sachbuch, das sich wie ein Roman liest. Abwechslungsreich, lebendig. 1913 war ein Fest für die Kultur: Literatur, Musik, Psychologie, Malerei – in den europäischen Metropolen wurde ein Meilenstein nach dem anderen gelegt. Und so hat Florian Illies es mit einer illustren Gesellschaft zu tun. Proust, Benn, Kirchner. Freud, Rilke, Strawinsky. Und Hitler verkauft Postkarten. Es gibt hinreißende Szenen, so wenn Kafka seine Geliebte Felice Bauer im 200. Brief endlich fragt, ob sie überhaupt seine Schrift lesen kann. Und wenn da mal ganz lapidar steht: Was macht eigentlich Rilke? Wer ein bisschen kulturell bewandert ist, wird große Freude an „1913“ haben! Gebunden, 19,99 €
Nächster Beitrag: Das letzte Testament der Heiligen Schrift
Voriger Beitrag: Biest