Blaue NachtSimone Buchholz

Es ist nicht so, dass man abends noch einmal das Sicherheitsschloss an der Wohnungstür überprüft, nachdem man das Buch von Simone Buchholz gelesen hat. Ja, es ist ein Krimi, doch da ist die Bandbreite der Spannung nun einmal groß. Aber halb so wild (oder eben doch…): Es gibt Polizisten, es gibt böse Jungs, es gibt Österreicher mit gebrochenen Knochen. Und das Ganze spielt in Hamburg. Ist cool geschrieben. Langweilt nicht. Perfekt, wenn man sich gut unterhalten lassen will. Das wäre dann insgesamt also ein ziemliches Lob für „Blaue Nacht“. Platz 4 (vorher 1!, herrje) der Krimi-Bestenliste der „Die Zeit“ ist allerdings natürlich – nun ja, seltsam.

kd

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