Geschenkbücher zum Weihnachtsfest 2018


Alberto Manguel: Sehnsucht Utopie
Utopien faszinieren. Sie wecken Hoffnungen auf eine bessere Welt. Ganz und gar fantastisch oder realitätsnah – eine Frage treibt alle Utopisten um: Wie sieht sie aus, die bessere Gesellschaft? Wie Thomas Morus‘ Utopia, Tommaso Campanellas Sonnenstaat, Francis Bacons Nova Atlantis? Alberto Manguel erzählt von Charles Fouriers Ideen zur freien Liebe, von Jean-Baptiste André Godin, der seine Utopie vom gemeinsamen Wohnen, Leben und Arbeiten tatsächlich verwirklichte, von John Lennon und Yoko Ono, die ihren Staat ohne Grenzen Nutopia gründeten, und von Austin Tappan Wright, der mit Islandia eine Welt erschuf, in der die Menschen der Natur wieder mehr Bedeutung schenken und ein entschleunigtes und glückliches Leben führen.


Das Jüdische Kochbuch aus Hamburg.
Heute gibt es wieder jüdisches Leben in Hamburg. Juden aus den verschiedensten Ländern lassen sich erneut in der Hansestadt nieder und kochen Speisen aus ihren Herkunftsländern: Persisches Kräuteromelette, russischen Borschtsch, Aargauer Rüeblitorte … Das »Jüdische Kochbuch aus Hamburg« hat all diese Rezepte gesammelt und sie mit Anekdoten und Biografien bereichert. So entsteht ein traditionelles und gleichzeitig modernes multikulturelles »Cookbook«. Zweisprachig, Englisch und Deutsch!


Harald Martenstein: Jeder lügt so gut er kann
Der vielfach preisgekrönte ZEIT-Kolumnist Harald Martenstein schreibt in seinen „Alternativen für Wahrheitssucher“ über das private Scheitern und Alltagsprobleme, als Vater, als Berliner, als Mann oder Deutscher. Brillante Glossen – intelligent und amüsant.


Sybil Gräfin Schönfeldt: Kochbuch für die kleine alte Frau
„Was koche ich für mich allein?“ ist keine einfache Frage. Gräfin Schönfeld hat darauf zahlreiche Antworten. Idee, Tipps, Familienrezepte – nicht nur für kleine, alte Frauen, sondern auch Singles, alte Männer und bei Bedarf wird das Ganze eben einfach verdoppelt … Viel Freude mit diesem „kulinarisch-autobiografischen“ Buch! .


Mirko Bonné: Wimpern und Asche
Mit diesem Band mit Gedichten aus den letzten sechs Jahren, bestätigt Bonné, dass er zu den eigenständigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik zählt. Subtil und präzise widmen sich die Gedichte der Darstellung der Schönheit wie der Zerstörung unserer Welt. In überraschender grafischer Gestalt und kunstvoll gegliederten Kapiteln entfalten sie einen Lesefluss, der in eine erfahrungssatte Lektüre hineinzieht. Diese Gedichte suchen ihresgleichen, sie lassen einen lange nicht los.


Vanessa Remington: Ein Bild vom Paradies
Im Garten treffen Mensch und Natur aufeinander und die Sehnsucht nach dem Paradies spiegelt sich an keinem Ort besser wider als in einer sorgfältig angelegten Grünanlage. Welch große Inspirationsquelle Gärten in den Zeitaltern von 1500 bis ins frühe 20. Jahrhundert für Künstler und Handwerker waren, zeigt dieses Buch anhand von Gemälden, Möbeln, Wandteppichen, Porzellan und Skulpturen. Auf über 300 Seiten wird dargelegt, wie stark Pflanzen, Blumen und Früchte die Kunst inspiriert haben. Die gezeigten Werke befinden sich allesamt im Besitz des Royal Collection Trust. Eine wahre Augenweide!


Thomas Joussen: New York to go
In der Organisation »Big Apple Greeter« haben sich mehr als 300 waschechte New Yorker zusammengetan, um Besucher in ihrer Stadt persönlich willkommen zu heißen. 20 dieser Big Apple Greeter stellen in diesem ungewöhnlichen Lesebuch für New-York-Reisende in persönlichen Texten und teilweise spektakulären Fotos ganz unterschiedliche Ecken ihrer Stadt vor. Darunter sind bekannte Attraktionen , den größten Teil der besuchten Orte bilden aber individuelle Highlights abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Dazu sucht sich der Gast einen Teil von New York aus, den er kennenlernen will und trifft dann „seinen“ New Yorker, der ihm auf einem drei- bis vierstündigen Spaziergang seinen Stadtteil zeigt – gewürzt mit viel Biografischem.


Svante Domizlaff, Michael Zapf: Elbchaussee
In der Hamburger Elbchaussee bauten im Laufe der letzten 300 Jahre einige der vermögendsten Hamburger ihre Landhäuser und Villen, von denen immer noch viele das Bild der Straße prägen. Berühmte Familien wie de Godeffroy, Rantzau, Roosen, Voght oder Vorwerk lebten und leben dort über Generationen. Viele von ihnen schufen landschaftlich eindrucksvolle Parks, die noch heute zu den schönsten Erholungsgebieten der Hansestadt zählen. Nicht umsonst nannte der Dichter Detlev von Liliencron die Elbchaussee »die schönste Straße der Welt«.