Alles Licht, das wir nicht sehenAnthony Doerr

In 3 bis 30 Worten – worum geht’s?
Das Leben eines blinden französischen Mädchens und eines von Technik faszinierten deutschen Jungen während des 2. Weltkriegs. Eine Mischung aus Entwicklungsroman, Krimi und spannendem Kriegsbericht.

Heiter oder wolkig?
Beides

Spannend?
Sehr

Große Gefühle?
Ja, sofern man diese nicht nur in der großen Liebe sucht

Hinterher ist man klüger?
Ja, sowohl hinsichtlich der Zeit, speziell der deutschen Besatzung in der Bretagne, als auch hinsichtlich Radio- und Nachrichtentechnik und des Phänomens der Blindheit

Wie schreibt der denn so?
Sehr schön, zudem ist die Übersetzung hervorragend

Sätze/Szenen/Bilder, die man nicht vergisst?
Sehr viele – die Waisenkinder mit dem zusammengebastelten Empfänger, das geschnitzte Modell des Pariser Arrondissements, Szenen in der Napoli, während des Nachrichtendienstes im Feld, Saint Malo im völligen Ausnahmezustand und so weiter

Was noch gesagt werden sollte:
Ein weiteres dickes Buch über den 2. Weltkrieg – man will es wirklich nicht. Hat man sich dann doch darauf eingelassen, belohnt es in jeder Hinsicht. Dieser Roman ist 2014 auf Deutsch erschienen, gerade hat Anthony Doerr dafür den Pulitzer-Preis bekommen; aus diesem Anlass sei noch einmal darauf hingewiesen.

Wen interessiert’s?
Vom interessierten Oberstufenschüler bis ins „hohe“ Alter: jeden

Eine Empfehlung von: Beate

 

 

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