Andreas Maier: Die Familie

Am Ende dieses Romans ist der Erzähler Andreas 28 Jahre alt und studiert in Frankfurt am Main, wo er sich unter anderem mit Wahrheitstheorien auseinandersetzt. Andreas Maier erzählt, wie es gerade die Hindernisse in seinem Leben waren, die seinen Protagonisten zu einer derart abseitigen Beschäftigung veranlassten. In seinem ironisch-komisch, zugleich Gefühle nicht aussparenden Duktus sucht er dem auf die Spur zu kommen, was ihn zur Beschäftigung mit der Unterscheidung zwischen »wahr« oder »falsch« bzw. »Lüge« beinahe unweigerlich geführt hat.

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.