Ulrich Woelk: Der Sommer meiner Mutter
Sommer 1969. Während auf den Straßen gegen den Vietnamkrieg protestiert wird, fiebert der elfjährige Tobias am Stadtrand von Köln der ersten Mondlandung entgegen. Zugleich trübt sich die harmonische Ehe seiner Eltern ein. Seine Mutter fühlt sich eingeengt, und als im Nachbarhaus ein linkes, engagiertes Ehepaar mit Tochter Rosa einzieht, beschleunigen sich die Dinge.
„Wahlverwandtschaften“ am Rhein … Und während Armstrong und Aldrin sich auf das Betreten des Mondes vorbereiten, erleben Tobias und seine Mutter beide eine erotische Initiation.
Nächster Beitrag: Stefan Moster: Alleingang
Voriger Beitrag: Daniela Krien: Die Liebe im Ernstfall