Martin Mosebach: Mogador

Ein junger Mann ist als Mitwisser betrügerischer Finanzgeschäfte schuldig geworden, und nach einem Gespräch im Polizeipräsidium springt er aus dem Fenster. Er flieht nach Marokko, in eine Felsenstadt am Meer: Essaouira, das alte Mogador. Erneut übertritt er dort die eben noch unverrückbar scheinenden Grenzen seines Lebens. Er taucht ein in die Welt der Geister, Huren und Bettler, eine Welt des Zaubers und des Schreckens. Die Reise nach Mogador wird zum Traum – zum Traum, der zurückführt auf den Boden der Realität.

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.