Wolfgang Büscher: Heimkehr

Wolfgang Büscher macht einen Kindheitstraum wahr und zieht in den Wald. In einer Jagdhütte an der hessisch-westfälischen Grenze schlägt er sein Feldbett auf und erlebt Frühjahr, Sommer, Herbst. Er richtet sich auf eine lange Zeit ein, auf Holzhacken und Feuermachen, auf stille Tage und eine unbekannte Schwärze der Nächte. Das Jahr wird ungeahnt dramatisch: Sturm, Hitze und Käferplage bringen den halben Wald um. Und noch etwas ändert alles. Seine Mutter stirbt, das Haus, in dem er aufwuchs, ist nun leer, aber voller Erinnerungen. Eine Heimkehr, existentieller als erwartet.

Nächster Beitrag:
Voriger Beitrag:
Dieser Text wurde geschieben von

Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.