Deborah Feldman: Überbitten

Mit 23 verlässt Deborah Feldman die ultraorthodoxe chassidische Gemeinde der Satmarer Juden in Williamsburg, New York. Sie folgt ihrem großen Traum, gemeinsam mit ihrem Sohn in Freiheit zu leben, und den europäischen Spuren ihrer geliebten Großmutter, die den Holocaust überlebt hat und die die einzige Person war, bei der sich die junge Frau angenommen fühlte. Schließlich gelingt es Deborah Feldman, Wurzeln zu schlagen, ausgerechnet in Berlin, dem Ort, der durch die Satmarer mit so vielen Ängsten und Vorurteilen verbunden war.

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.