Daniel Defoe: Robinson Crusoe

Mit dem Werk, das unmittelbar nach seiner Veröffentlichung 1719 in London reißenden Absatz fand, hat Daniel Defoe Literaturgeschichte geschrieben. Indem er die wahren Erlebnisse des Seefahrers Alexander Selkirk ausschmückte und zu dem fiktionalen Lebensbericht eines Mannes namens Robinson Crusoe verarbeitete, schuf er die Figur des Schiffbrüchigen schlechthin.
Mit seiner brillanten Neuübersetzung, die in einer kommentierten, aufwendig ausgestatteten und höchst bibliophilen Ausgabe erscheint, ebnet Rudolf Mast den Weg, Defoes Roman endlich (neu) zu entdecken.

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.