Burghart Klaußner: Vor dem Anfang

Berlin, April 1945: Die letzten Tage des Krieges sind angebrochen, doch für die Segelflieger Fritz und Schultz fängt er jetzt erst richtig an. Sie erhalten den Auftrag, die Kasse ihres Flughafens ins Luftfahrtministerium zu bringen. Doch wie an das andere Ende der Stadt gelangen, ohne beschossen zu werden? Zumal sich der stille Schultz und der gewiefte Fritz nicht über den Weg trauen. Die Schicksalsgemeinschaft schwingt sich auf ihre Räder, und nun zeigt sich, dass man Kriege nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Gewitztheit und Dreistigkeit überstehen kann. Denn egal, ob ein Feldgendarm sich der Kasse bemächtigt oder ein Luftschutzwart den beiden nicht erlaubt, die Fahrräder mit in den Bunker zu nehmen: Fritz und Schultz wissen sich zu helfen. Bis zu dem Moment, als selbst Fritz sprachlos ist …

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.