Auster: Baumgartner

Zuerst denkt man vielleicht »Ach, ein alter Mann schreibt über einen alten Mann, da ahnt man doch, was kommt«. Und dann merkt man, dass dieses Buch ein bisschen anders ist. Und letztendlich ganz anders. Am Ende stellt man sich mindestens zwei Fragen. Und allein das ist schon bemerkenswert. Vor allem aber erinnert man sich immer wieder an das, was Auster da (be-)schreibt. Melancholisch, anrührend.

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Spezialitäten: Krimis, aktuelle Belletristik.

Derzeitige Lieblingsbücher: „Willnot“ von James Sallis und sowieso immer „Wölfe“ von Hilary Mantel.